Den Teutoburger Wald im Wechsel der Jahreszeiten entdecken – mit diesem  Angebot nehmen die Ibbenbürener Stadtführer naturbegeisterte Wanderer und Spaziergänger mit. Rechts und links des Weges übersieht man oft die bemerkenswertesten Kleinode der Gesteins-, Tier- und Pflanzenwelt. Genau hierauf legt die „NaturGenussFührerin“ Ursula Grolle ihr Augenmerk und bringen dir nicht zuletzt die Geschichte der Dörenther Klippen nahe.

Ansprechpartner für die Naturgenussführungen ist Ursula Grolle.

E-Mail: ursula_grolle@web.de
 

Bei der Stadtführung "Frauenspuren in Ibbenbüren" stehen Frauen in und aus Ibbenbüren vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit im Mittelpunkt. An ausgewählten Orten erzählt Dagmar Schnittker die Geschichten und Lebensläufe ausgewählter Ibbenbürener Frauen wie der Witwe Werthmöller und „Schwester Ida“. Die Stadtführung „Frauen und Männer Ibbenbürens“ lässt die Teilnehmenden auf den Spuren verschiedener Frauen und Männer wandeln, die auf besondere Weise mit Ibbenbüren verbunden sind, wie die erste Frau im Ibbenbürener Rat, der beliebte Arzt, der nicht nur wegen zahlloser Anekdoten im Gedächtnis der Ibbenbürener geblieben ist und dem katholischen Geistlichen, mit dem ungewöhnlichen Hobby des Blumensteckens.

Ansprechpartnerin für diese Führungen ist Dagmar Schnittker

E-Mail: d.schnittker@gmx.de
 

Auch wenn Ibbenbüren heutzutage vorrangig als, mittlerweile ehemalige, Bergbaustadt bekannt ist, war Kohle nicht der einzige Bodenschatz, der hier abgebaut wurde.Noch heute wird im Ibbenbürener Norden ein frosthartes Quarzgestein in Premium-Qualität gebrochen: der Ibbenbürener Sandstein. Der Stadtspaziergang „Denkwürdig & steinalt“ führt zu denkwürdigen Orten und Plätzen, die zeigen, dass das „gelbe Gold“ im Ibbenbürener Stadtbild seinen angestammten Platz hat. Immer wieder werden die Besucher dem Sandstein begegnen und feststellen, dass der Ausspruch “Ibbenbüren - geprägt ist von Fachwerk und Sandstein“ bis heute seine Gültigkeit hat. In der dunklen Jahreszeit wird der Stadtspaziergang unter dem Motto „unheimlich sagenhaft“ angeboten, flackernder Kerzenschein bietet da die passende Kulisse für die Sagen und Geschichten, die es zu hören gibt.

Ansprechpartnerin für den Stadtspaziergang "Denkwürdig & Steinalt" und "Umheimlich sagenhaft" ist Susanne Plake.

E-Mail: susi.plake@gmail.com
 

Unter dem Titel „Glückauf! Auf den historischen Spuren des Ibbenbürener Steinkohlenbergbaus“ nimmt Barbara Vollstedt die Teilnehmenden mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen des Steinkohlenbergbaus in Ibbenbüren. Start ist an der Wandertafel am Nordrand vom Parkplatz am Hotel Leugermann. Von dort geht es über den Königsberg zum Beust-Schacht, weiter zur Michaelkirche und schließlich durch das Planetal zurück zum Ausgangspunkt. Neben den Fakten weiß die Stadtführerin auch überraschende Infos zu Orten, Plätzen oder Menschen zu berichten.

Ansprechpartnerin für die Wanderung "Glück auf! Auf den historischen Spuren des Ibbenbürener Steinkohlenbergbaus" ist Barbara Vollstedt.

E-Mail: teutoglueck@gmx.de
 

Heimat vor der Haustür entdecken, das ist möglich bei der Reihe „Stadtführer – Unterwegs vor der Haustür“. Die Stadtführerin Susanne Plake lädt bei ihren geführten Wanderungen zum Draußen-aktiv-sein ein und führt die Teilnehmenden zu Lieblingsorten in und um Ibbenbüren.
Ob "Der Teufel und die Glitzerstein", "Saat und Ernte", "Waldwandern in Auenland" oder "Vom Venn an die Berge" - alle Touren lassen die Teilnehmenden ihre Heimat neu entdecken, in den Pausen erzählt  die Stadtführerin  Geschichten und Andekdoten zu besonderen Plätzen, Menschen und Orten. 
Die Streckenlängen liegen zwischen acht und zwölf Kilometern. Dafür sollte man, mit Pause, etwa 2,5 bis 4 Stunden einplanen. Festes Schuhwerk und eine gute Grundkondition sind Voraussetzung, da die Touren einige hügelige Abschnitte und Wald- und Wiesenwege zu bieten haben und somit nicht barrierefrei sind. Für die Pause sollten die Wanderer Rucksackverpflegung mit Snacks und Getränken einpacken. 

Für Gruppen können individuelle Touren vereinbart werden.

Ansprechpartnerin für eine Tour "Unterwegs vor der Hautür" ist Susanne Plake.
E-Mail: susi.plake@gmail.com

Bei der Friedhofsführung „Gräber & Geheimnisse“ führt Dagmar Schnittker die Teilnehmenden zu älteren Gräbern, die unter Denkmalschutz stehen, zu Gräbern mit Kunstwerken und erzählt von besonderen Gräbern und von Gräbern besonderer Menschen aus und für Ibbenbüren. Sie erklärt, wie verschiedene Religionen mit ihren Verstorbenen umgehen und welche Grabsymbole es gibt. Gräber erzählen Geschichten, einige von diesen wird die Stadtführerin erzählen und auf besondere Symbole hinweisen, wie Bergbauzeichen, eine Leiter oder eine Tür.

Ansprechpartnerin für die Friedhofsführung "Gräber & Geheimnisse" ist Dagmar Schnittker.

E-Mail: d.schnittker@gmx.de
 

Die „Spurensuche – Jüdische Traditionen“ der Stadtführer Ibbenbüren e. V. macht sich auf eine besondere Spurensuche in der Ibbenbürener Innenstadt. Die Gäste besuchen gemeinsam mit Dagmar Schnittker einige Gebäude, Gedenkorte und auch Stolpersteine und erfahren Interessantes zum jüdischen Leben in Ibbenbüren und deren Traditionen.

Ansprechpartnerin für eine Tour zu Thema "Jüdische Traditionen" ist Dagmar Schnittker.

E-Mail: d.schnittker@gmx.de

Einen Stadtbummel der besonderen Note erlebst du mit den „Denkmal-Wegen“ durch Ibbenbüren. Hier kannst du durch die Innenstadt flanieren und Stadtgeschichte an wunderschönen Gebäuden erkunden. Anhand der Bilder und Kurzbeschreibungen erhältst du erste Eindrücke unserer Vergangenheit. Heutige Städte erscheinen meist recht einheitlich in ihrer Bebauung. Überall finden sich die gleichen Ladenketten. Deshalb ist die Pflege und Erhaltung von Baudenkmalen so wichtig. Sie geben der Stadt einen unverwechselbaren Ausdruck. Verbinde Kultur und Shopping, genieße Kaffee oder kulinarische Genüsse in nächster Nähe zu geschichtsträchtigen Gebäuden. Den Flyer erhätlst du in der Tourist-Info und hier als pdf-Datei.

Auch wenn Ibbenbüren als Bergbaustadt bekannt ist, war Kohle nicht der einzige Bodenschatz, der hier abgebaut wurde. Bis Mitte der 1920er Jahre wurde rund um den Schafberg Eisenerz gewonnen und noch heute wird im Ibbenbürener Norden ein frosthartes Quarzgestein in Premium-Qualität gebrochen: der Ibbenbürener Sandstein. Mit der flexiblen Farbe des Buntsandsteins findet er vielfältige Verwendung, u. a. als Mauerstein, Verblender und Bodenplatten, auch als Grundlage für Bildhauerarbeiten ist er bestens geeignet. Zu den Sandsteinwerken in der Ibbenbürener Innenstadt führt der Flyer „Sand-Stein-Reich“ des Stadtmuseums Ibbenbüren. Darin enthalten ist ein Stadtplan mit einer durchgehenden Nummerierung und einem Kurzporträt inklusive Foto der Sandsteinwerke. Dieser Sand-Stein-Spaziergang führt die Besucher zu bekannten Gebäuden wie der Alten Honigfabrik und dem Alten Posthof. Auf den Sandsteinspuren lässt sich Unbekanntes entdecken, wie die „Hühnerstiege“ an der Alten Schule, ein versteinerter Siegelbaumabdruck in einer Mauer an der Krummacherstraße und der Torbogen vom ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Elisabeth-Krankenhauses. Der gut zwei Stunden dauernde Spaziergang führt zu den Sandsteinwerken Ibbenbürens und informiert darüber hinaus zu Stadt- und Bergbaugeschichte.

Den Flyer zum Sandstein-Spaziergang können Sie hier herunterladen.

Der Audioerlebnispfad stellt mit insgesamt acht Hörspielen in sehr detaillierter und aufwendiger Art und Weise ausgewählte Orte und Menschen der Ibbenbürener (Stadt-) Geschichte vor. Ganz der Ibbenbürener Bergbautradition verbunden gibt es ein Hörspiel rund um das Thema Bergbau. Darüber hinaus finden sich auch Hörspiele über den Ibbenbürener Metzgermeister Martin Lause, der Christus- und der Mauritiuskirche und über die ehemalige Synagoge. Beschäftigen sich alle Hörspiele mit der Vergangenheit, so ist die das Abhören der Hörspiele sehr modern und auch sehr einfach: An den acht „Stationen“ des Audioerlebnispfads sind Plexiglastafeln mit QR-Codes befestigt. Du hältst einfach dein Smartphone vor den Code, drückst auf „Start“ und los geht’s! Tauche also mit neuester Technik in die außergewöhnlich aufbereitete Stadtgeschichte Ibbenbürens ein!

Für all diejenigen, die entweder kein Smartphone zur Hand haben oder diesen Guide außerhalb von Ibbenbüren erleben möchten, gibt es HIER die Möglichkeit, die Geschichten dennoch hörbar zu machen.

Geocaching ist die moderne Form der Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Neuerdings gibt es in Ibbenbüren ein Geocaching-Stadtspiel. Dabei sind die „Schätze“ keine klassischen Caches sondern ein Lösungswort. An jeder Station musst du Buchstaben oder Zahlen auf Schildern oder Tafeln finden, die am Ende ein Lösungswort ergeben. Auf etwa 2,5 Kilometern mit zwölf Stationen führt dieses Stadtspiel durch die Ibbenbürener Innenstadt. Am Wegesrand finden sich zahlreiche Cafés, Eisdielen und Bäckereien, die zum Rasten einladen. Zielgruppen sind Familien mit Kindern im Grundschulalter. Natürlich eignet sich die Tour auch bestens für Kindergeburtstage. Wenn du das Lösungswort ermittelt hast, erhältst du natürlich eine persönliche Ibbenbüren-Entdecker-Urkunde.

Den Flyer zum Geocaching-Stadtspiel erhältst du bei uns in der Geschäftsstelle oder hier zum Downloaden. Gegen eine kleine Gebühr kannst du in der Geschäftsstelle auch ein Navigationsgerät ausleihen.