Anne Frank


Schultheater

Mittwoch, 04. März 2026, 11:00 Uhr, Bürgerhaus Ibbenbüren

Figurentheater: Anne Frank

Anhaltisches Theater Dessau

„Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.“ Mit diesen Worten beginnt Anne Frank ihr Tagebuch, das sie zwischen 1942 und 1944 schreibt.

Auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten muss sie mit ihrer Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus untertauchen. Zwei Jahre lang wird das enge Versteck zu ihrem Zufluchtsort – ein lebensnotwendiges Refugium, das zugleich auch ein bedrückendes Gefängnis ist. In dieser Zeit vertraut Anne ihrem Tagebuch alles an: ihre Gedanken, Ängste, Hoffnungen und Träume für die Zukunft.

Sie erzählt von ihrer ersten Verliebtheit, der Suche nach sich selbst und den Konflikten mit ihren Eltern. Doch immer wieder beschäftigen sie auch der Krieg und das Schicksal der verfolgten Juden. 1944 wird die Familie verraten und ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Anne stirbt wenige Monate später in Bergen-Belsen – kurz vor der Befreiung des Lagers.

Ihr Vater Otto, der als Einziger überlebt, erfüllt Annes Wunsch, Schriftstellerin zu werden, indem er ihr Tagebuch veröffentlicht. Ihre Worte sind bis heute von großer Bedeutung. Mit den Mitteln des Figuren- und Objekttheaters erkundet diese Inszenierung die Welt von Anne Frank, verbindet ihre Fragen mit der Gegenwart und hält ihre Erinnerung lebendig.

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