Man muss für Werte eintreten
Theater
Mittwoch, 29. Oktober 2025, 20:00 Uhr, Bürgerhaus Ibbenbüren
Man muss für Werte eintreten: Der Mord an Walter Lübcke
Zeitgenössisches Stück in einer Inszenierung von Christian Scholze
Westfälisches Landestheater
Am 14. Oktober 2015 sprach Walter Lübcke, damals Regierungspräsident von Kassel, auf einer Veranstaltung in Lohfelden über ein Flüchtlingsheim, das bald eröffnet werden sollte. Mit seiner Rede zeigte er nicht nur seine tiefste Überzeugung, sondern auch, was Demokratie und Rechtsstaat wirklich bedeuten. Während viele im Publikum ihm aufmerksam zuhörten, versuchte eine Gruppe von Rechtsextremen, die Veranstaltung zu stören und Lübcke zu provozieren. Seine klare Antwort darauf löste eine Welle des Hasses aus, die sich in rechten Foren immer weiter aufbaute.
Vier Jahre später wurde Walter Lübcke auf seiner Terrasse erschossen. Der Täter, Stephan Ernst, war bei der Veranstaltung anwesend und den Behörden schon seit den 1990er Jahren bekannt. In den Jahren von 2015 bis 2019 radikalisierte er sich zunehmend und wurde schließlich zum Mörder. Sein Fall ist ein erschütterndes Beispiel für die wachsende Gewaltbereitschaft in der rechten Szene und die Veränderungen, die unsere Gesellschaft durchlebt.
Das Westfälische Landestheater widmet sich in einer neuen Produktion dieser Tragödie und beleuchtet die Entwicklung der rechten Strömungen in Deutschland. Im Fokus steht die Bedrohung unserer Demokratie, die sich unter anderem in den alltäglichen Gefährdungen von Politiker*innen zeigt, die sich mit Beleidigungen und Bedrohungen auseinandersetzen müssen.
Die Familie von Walter Lübcke unterstützt diese Produktion, die dazu anregen soll, über die Gefährdung unserer Gesellschaft und die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung nachzudenken.
Westfälisches Landestheater
Am 14. Oktober 2015 sprach Walter Lübcke, damals Regierungspräsident von Kassel, auf einer Veranstaltung in Lohfelden über ein Flüchtlingsheim, das bald eröffnet werden sollte. Mit seiner Rede zeigte er nicht nur seine tiefste Überzeugung, sondern auch, was Demokratie und Rechtsstaat wirklich bedeuten. Während viele im Publikum ihm aufmerksam zuhörten, versuchte eine Gruppe von Rechtsextremen, die Veranstaltung zu stören und Lübcke zu provozieren. Seine klare Antwort darauf löste eine Welle des Hasses aus, die sich in rechten Foren immer weiter aufbaute.
Vier Jahre später wurde Walter Lübcke auf seiner Terrasse erschossen. Der Täter, Stephan Ernst, war bei der Veranstaltung anwesend und den Behörden schon seit den 1990er Jahren bekannt. In den Jahren von 2015 bis 2019 radikalisierte er sich zunehmend und wurde schließlich zum Mörder. Sein Fall ist ein erschütterndes Beispiel für die wachsende Gewaltbereitschaft in der rechten Szene und die Veränderungen, die unsere Gesellschaft durchlebt.
Das Westfälische Landestheater widmet sich in einer neuen Produktion dieser Tragödie und beleuchtet die Entwicklung der rechten Strömungen in Deutschland. Im Fokus steht die Bedrohung unserer Demokratie, die sich unter anderem in den alltäglichen Gefährdungen von Politiker*innen zeigt, die sich mit Beleidigungen und Bedrohungen auseinandersetzen müssen.
Die Familie von Walter Lübcke unterstützt diese Produktion, die dazu anregen soll, über die Gefährdung unserer Gesellschaft und die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung nachzudenken.
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